Im klassischen Sinn gibt es keine Nebenwirkungen. Bei einer falschen Medikation können Prüfungs- oder auch Vergiftungssymptome auftreten. Niedrige Potenzen haben ein breites Wirkungsspektrum und rufen leicht auch bei nicht dem Ähnlichkeitsprinzip entsprechend angewandter Medikation Reaktionen hervor. Nach dem Absetzen des falschen Medikamentes klingen die Symptome im Normalfall rasch ab. Bei mittleren und hohen Potenzen reagiert das zu behandelnde Wesen nur nach dem Resonanzprinzip. Das heißt, wenn ein Mittel mit seiner innewohnenden homöopathischen Schwingung Übereinstimmungen mit dem Schwingungsmuster des Patienten hat, kommt es zu Reaktionen. Diese sind abhängig von Potenzhöhe, Dauer der Einnahme, Schweregrad der Erkrankung, sowie der Lebenskraft des Patienten. Bei zu viel Stress sucht sich der Patient das nächstbeste Ventil, um der Störung Ausdruck zu verleihen und sie zu kompensieren. Während einer Heilreaktion werden die störenden Symptome nach und nach unnötig.