Calcium phosphoricum

Leitsymptome:

  • Schulkopfschmerz
  • Mangelndes Gedeihen der Säuglinge
  • Spätes Gehen- und Sprechenlernen
  • Der Hals ist zu schwach, den Kopf zu tragen
  • Zahnungsbeschwerden, Wachstumsbeschwerden
  • Unzufriedenheit, geistige Schwäche
  • Bewegungsdrang, Ruhelosigkeit, Verlangen nach Veränderung
  • Lange offenbleibende Fontanellen, dünn, Knochenschwäche
  • Drüsenschwellungen und Schweißneigung
  • Verschlechterung durch Kälte, Feuchtigkeit, Schneeschmelze

Calcium phosphoricum in der Homöopathie

Der Patient, der Calcium phosphoricum benötigt (meist Kinder), ist geprägt durch eine hohe Sensibilität gepaart mit einer tiefen Unzufriedenheit. Der an sich freundliche Mensch vermittelt den Eindruck, man könne ihm nichts recht machen. Er ist verdrießlich, seufzt oft, ist gelangweilt und häufig überfordert. Calcium-phosphoricum hat Furcht vor Gewitter, vor Hunden und Angst im Dunkeln. Er hat Schwierigkeiten sich zu konzentrieren, der Kopf ist zu schwer. Er hat starkes Verlangen zu reisen, um woanders sein Glück zu finden, was ihn ruhelos erscheinen lässt. Säuglinge fordern ständige Aufmerksamkeit. Schulkinder klagen über Schulängste, Kopf- und Magenschmerzen, die um 15 Uhr stärker werden. Bei Kindern treten oft Wachstumsschmerzen auf. Rheuma und Arthritis werden durch Kälte und Zugluft schlimmer. Diese sind ebenfalls zentrale Aspekte dieses Heilmittels. Weitere Anwendungsgebiete: Milchunverträglichkeit, Durchfall, Akne, Steifheit der Halsregion, die bei Zugluft schlimmer wird, Mittelohrentzündungen und Zahnungsbeschwerden.